#025 Vom Saulus zum Paulus: Upstalsboom-Chef Bodo Janssen ist ins kalte Wasser gesprungen

 

Upstalsboom-Geschäftsführer Bodo Janssen wurde als Student entführt und mit dem Tod bedroht. Kurz nachdem er ins Familienunternehmen eingestiegen ist, verlor er seinen Vater durch einen Hubschrauberabsturz. Bodo Janssen entwickelte Upstalsboom erfolgreich, aber bei einer Mitarbeiterbefragung hagelte es schlechte Noten: 4 bis 5 (6 ist ungenügend). Tiefpunkt: Die Forderung der Mitarbeiter: Bodo Janssen muss als Geschäftsführer weg. Der Chef sieht sich als gescheitert. Sein Ego, dass den kompletten Raum ausgefüllt habe, was sehr angekratzt.
Er ging dann in den nächsten anderthalb Jahren immer wieder ins Kloster und startete den Paradigmenwechsel. Dort sei ihm klar geworden, dass er andere nur führen könne, wenn er für sich selbst weiß, wo es langgeht. „Der Fisch stinkt immer vom Kopf.“
Heute hat das Unternehmen eine authentische Kultur entwickeln, in der jeder Mitarbeiter das leben kann, was ihm als Menschen wichtig ist. Der daraus entstandene Erfolg ist der sogenannte Upstalsboom Weg.
Diesem Weg widmet sich der Film „Die Stille Revolution“, der zu Tränen rührt und zeigt, was in uns allen steckt. Und er zeigt die Erfolgsgeschichte: Die Zufriedenheit ist seit der Mitarbeiterbefragung um mehr als 80 Prozent gestiegen, die Mitarbeiter sind deutlich seltener krank, Upstalsboom bekommt fünfmal so viele Bewerbungen und hat den Umsatz mehr als verdoppelt.
Shownotes
 
 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0